Das Meer hat es ihm angetan. Tsuneo wird nach Mexico gehen um Meeresbiologie zu studieren. Um das zu erreichen, wird er mehrere Jobs annehmen, er wird Spanisch lernen und seine Träume umsetzen. So weit ist alles klar in Tsuneos Lebensplan - bis ihm eines Abends Josee buchstäblich in die Hände fällt. Seit Geburt an den Rollstuhl gebunden, hatte sie mit ihrer Großmutter einen Spaziergang unternommen, als es zu dem Unglück kam, das sie direkt in die rettenden Arme Tsuneos katapultierte. Als Rettung empfindet Josee das jedoch nicht, eher als unschicklichen Annäherungsversuch und sie reagiert entsprechend. Ihre Ablehnung steht ganz im Unterschied zur Erleichterung ihrer Großmutter, die ständig in Sorge ist, um die Geborgenheit ihres Schützlings. Sie bietet Tsuneo zum Dank einen Job an, ihr zu helfen sich um Josee zu kümmern. Josee passt das gar nicht, aber sie erkennt auch die Gelegenheit, ihn als untergebene Dienstkraft ausnützen zu können. Tsuneo fügt sich nur ungern in die Rolle, sieht aber viel mehr die Chance, sich gegenseitig neue Welten zu eröffnen und Josee aus ihrer emotionalen Hülle herauszulocken und ihre versteckten Fähigkeiten zu entfalten.