Vor fünf Jahren hat Kaoru seine kleine Schwester Karen durch einen tragischen Unfall verloren. Täglich plagt er sich mit der Frage, wie er damals an dem schicksalhaften Tag hätte handeln müssen, um diese Zukunft zu verhindern. Nach einer Konfrontation mit seinem Vater flüchtet der Schüler in den umliegenden Wald und entdeckt dabei den Eingang zu einem mysteriösen Tunnel. Wie in eine andere Dimension verfrachtet, wagt sich Kaoru Schritt für Schritt diesen surrealen Pfad entlang vor, bis ihm ein kleiner Papagei vor die Füße springt, der ihn stark an seinen verstorbenen Hausvogel erinnert. Kaoru schnappt sich den Vogel und rennt wieder zum Ausgang dieser abstrakten Welt. Während im Tunnel nur ein paar Minuten verstrichen sind, hat er in der Außenwelt eine ganze Woche verpasst und der Papagei sieht nicht nur ident aus, sondern kann auch das exakt selbe Lied singen wie sein ehemaliger Weggefährte. Diesem Mysterium muss Kaoru noch einmal nachgehen aber am Eingang angekommen bemerkt er, dass die neue Austauschschülerin Anzu dort bereits auf ihn wartet.