Noch halb desorientiert trifft eine junge Dame nach einer ausgiebigen Fahrt in einer kleinen Vorstadt ein. Der Ort ist am Rande vom Nirgendwo und für die Touristin ein noch komplett unbeschriebenes Blatt. Die unbekannte Frau scheint weder vorbereitet noch mit konkretem Ziel an diesen ruralen Ort gereist zu sein und erkundet die dortige Landschaft spontan auf eigenem Fuß. An einem Flussbett angekommen bemerkt sie, wie ein Mann einsam einen Stein nach dem anderen über die Wasseroberfläche springen lässt. Fasziniert von seinem ununterbrochenen Enthusiasmus bei einem sehr simplen Zeitvertreib entschließt sie sich selbst einen Stein in die Hand zu nehmen. Wie der Mann heißt und warum er das tut, spielt hierbei keine Rolle.
Und wer die junge Frau ist und warum sie mit dem Mann Steine springen lassen mag, ebenso wenig. Im Hier und Jetzt zählt nur die Frage, mit welchen banalen Beschäftigungen sie den gemeinsamen Moment genießen können.